meaning In der Zukunft oder in die Zukunft? German Language Stack Exchange

Da das Präsens im Deutschen auch die Zukunft ausdrücken kann, insbesondere wenn es mit Zeitwörtern wie künftig steht, unterscheiden sich die beiden Sätze nur in der Form des Passivs. Das Zustandspassiv hat einen vollendeten Aspekt, denn man betrachtet ja einen Zustand. Das Vorgangspassiv unterstreicht, dass es sich um kontinuierliche Anstrengungen handelt, was in diesem Fall besser passt.

Warum wird »Richtung« auch großgeschrieben, wenn es als Präposition genutzt wird?

  • Jüdische Einrichtungen werden in Sachsen-Anhalt künftig besser geschützt.
  • Je nach Satzbau kann das eine oder andere passender sein.
  • In Bereichen wie Luftverteidigung, Luftwaffe und Raketenartillerie wird sie nach Einschätzung eines vom US-Kongress bestellten Gutachtens noch lange vom Westen abhängig bleiben.
  • Künftig und in Zukunft sind für mich praktisch gleichbedeutend und beziehen sich auf die sehr nahe Zukunft (ab sofort/ab nächster Woche/ab nächstem Jahr).

Es kann der Sache gerecht geworden werden ist ein Grenzfall. Man könnte es grammatikalisch für möglich halten, allerdings ist es auf jeden Fall vom Stil her grauenhaft. Die Bedeutung ist dieselbe wie “Man kann der Sache gerecht werden”. Vergleiche “Es kann gegangen werden” / “Man kann gehen”. Was du zu bauen versuchst, ist anscheinend eine Passivform, mir ist aber nicht klar, was das bedeuten soll. Da einer Sache gerecht sein so nicht verwendet wird, ist gerecht werden scheinbar schon passiv.

Antwort auf Deutsch

1900 die am häufigsten verwendete Phrase, jedenfalls in den Druckwerken deutscher Sprache, die von Google gescannt wurden. Jüdische Einrichtungen werden in Sachsen-Anhalt (künftig) besser geschützt werden. Die von dir vorgeschlagene Formulierung https://20betschweiz.ch/ wirkt nicht nur gestelzt, sie ist auch grammatikalisch falsch. Außerdem handelt es sich keineswegs um eine Passivkonstruktion. Ähnlich ist es übrigens auch mit dem Wort Anfang, das ebenfalls präpositional verwendet werden kann. ‘Romanische Sprachen’ verwenden Modi und relative Zeiten viel extensiver als die deutsche Sprache.

Zudem legt “in der Zukunft” eine definiertheit nahe, die kontextuell zu erschließen ist. So steht dazu im Kontrast die indefinite Form “in _ Zukunft”. Das Wort künftig zeigt lexikalische Nähe zu “Kunft”, “Kunde”, “Auskunft”, daher würde ich es als nach neuesten Erkenntnissen deuten.

Was ist der Unterschied zwischen “merken” und “sich erinnern”?

Ich überlege aber, ob es eine bestimmte unterschiedliche Nuance zwischen beiden gibt. In deinem Beispielsatz ist ein Weg in Richtung Zukunft gemeint, nicht der “Ort” Zukunft, daher wurde “in die Zukunft” geschrieben. Das Passiv will hier nicht so richtig funktionieren, weil werden kein transitives Verb ist (es kann kein Akkusativobjekt haben). Allerdings ist das nicht zwingend erforderlich, wie man am Beispiel mit “gehen” sehen kann, das ebenfalls kein transitives Verb ist.